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A.R. Penck

1939 in Dresden als Ralf Winkler geboren

1953-54 Mal- und Zeichenunterreicht bei Jürgen Böttcher alias Strawalde an der Volkshochschule Dresden; Mitglied der Künstlergruppe Erste Phalanx Nedserd, deren Mitgliedern ein Akademiestudium sowie die Mitgliedschaft im Verband der Bildenden Künstler der DDR verwehrt wurde

1956 Abbruch der Lehre als Zeichner bei der DEWAG (Deutsche Werbe- und Anzeigengesellschaft der DDR); Jobs als Heizer, Nachtwächter, Briefträger und TV-Kleindarsteller

1961 entwickelt er seine eigene künstlerische Sprache in Reminiszenz an die Höhlenmalerei

1968 nimmt er das Pseudonym A.R. Penck in Anlehnung an den Eiszeitforscher Albrecht Penck an

1969 werden seine Bilder vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR beschlagnahmt

1972 Teilnahme an der documenta 5 in Kassel

1975 Verleihung des Will-Grohmann-Preises durch die Akademie der Künste in West-Berlin

1980 Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland, nach Lörsfeld/Kerpen bei Köln, Rembrandt-Preis der Goethe-Stiftung in Basel, Schweiz

1982 Teilnahme an der documenta 7 in Kassel

1984 Ausstellungsbeteiligung bei „Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf“ unter Leitung von Kasper König und Joseph Beuys auf dem Messegelände in Düsseldorf, Teilnahme an der 41. Biennale in Venedig, Italien

1985 Kunstpreis der Stadt Aachen

1987 Kunstpreis der NORD/LB
1988-2003 Professur an der Kunstakademie Düsseldorf

1991 Gestaltung eines BMW Z1 als BMW Art Car

1992 Teilnahme an der documenta IX in Kassel

2003 Umzug nach Dublin, Irland

2017 in Zürich verstorben, Schweiz

Zahlreiche private und öffentliche Ankäufe von unter anderem den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, der Pinakothek der Moderne, München, der Albertina in Wien, dem Pariser Centre Georges-Pompidou, dem Stedelijk Museum, Amsterdam, und dem Museum of Modern Art, New York.

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