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Bernhard Heisig

1925 geboren in Breslau

1941/42 Besuch der Kunstgewerbeschule, Breslau

1942-1945 Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg in der Waffen-SS

1947-1951 Umsiedlung nach Zeitz in Sachsen

1948-1951 Beginn des Studiums an der Fachhochschule für angewandte Kunst mit Wechsel an die Akademie für grafische Kunst und Buchgewerbe, Leipzig
1947 Eintritt in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)

1956-1959, Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler im Bezirk Leipzig
1972-1974

1961-1964 Professor und Leiter der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig

1964 Absetzung als Rektor der Hochschule wegen „Nichterfüllung der erzieherischen Aufgaben gegenüber den Studenten“

1964-1968 weiterhin Leiter der Abteilung Grafik und Malerei der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig

1973/74 Ausstellungen in Ost-Berlin, Leipzig, Dresden

1974-1988 Vizepräsident des Verbandes Bildender Künstler der DDR

1976-1987 Rückkehr als Rektor an die Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig

1977 Teilnahme an der „documenta 6“ in Kassel

1978 Auszeichnung mit dem Nationalpreis 1. Klasse der DDR

1980 Einzelausstellungen in der Bundesrepublik Deutschland, Bremen und Frankfurt

1986 Auftrag für das Portrait des früheren Bundeskanzlers Helmut Schmidt

1989 Austritt aus der SED und Rückgabe der verliehenen Nationalpreise der DDR aus Protest gegen „Machtmissbrauch und Korruption“

1989/90 international beachtete Retrospektive im Martin-Gropius-Bau, West-Berlin

1991 Heirat mit Gudrun Brüne

1997/98 Beteiligung an der künstlerischen Ausgestaltung des Reichstagsgebäudes, Berlin

2005/06 „Bernhard Heisig – die Wut der Bilder“ in Düsseldorf, Leipzig, Berlin und Breslau

2011 Bernhard Heisig verstirbt an den Folgen zweier Schlaganfälle in Strodehne im Havelland, West-Brandenburg

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