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Walter Stöhrer

Auszug Biografie

1937 geboren in Stuttgart
1955 Beginn des Studiums an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in der Gebrauchsgrafik-Klasse bei Hans Gaensslen
1957–1959 Wechsel in die Klasse HAP Grieshaber an der Akademie Karlsruhe
1959 Studienabbruch und Umzug nach Berlin; freischaffender Künstler mit Beitritt in den deutschen Künstlerbund
1964 Kritikerpreis der Stadt Berlin
1976 Berliner Kunstpreis der Akademie der Künste
1977 Villa-Romana-Preis, Florenz, Italien
1981–1982 Gastprofessur an der Hochschule der Künste in Berlin
1984 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin
1986 ordentliche Professur an der HdK in Berlin
1990 Teilnahme an der XLIV. Biennale in Venedig, Italien
1999 Gründung der Walter-Stöhrer-Stiftung mit Archiv und Sammlung in Scholderup
2000 Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft, Schleswig

Walter Stöhrer lebte und arbeitete lange Zeit seines Lebens in Berlin und Scholderup bei Schleswig, wo er am 10. April 2000 verstarb.

Ausgewählte Ausstellungen

1965 „Walter Stöhrer“, Galerie nächst St. Stephan, Wien, Österreich
1983-1984 „Walter Stöhrer. Arbeiten 1962–1983“, Kunsthalle Bremen; Kunstmuseum Düsseldorf; Saarlandmuseum Saarbrücken
1985 „Kunst in der Bundesrepublik Deutschland 1945-85“, Nationalgalerie Berlin
1989 „Bilder 1961 bis 1988“, Berlinische Galerie im Martin-Gropius-Bau, Berlin
1995 „Auf Papier. Kunst des 20. Jahrhunderts aus der Deutschen Bank“, Schirn Kunsthalle, Frankfurt am Main
1998 „Walter Stöhrer“, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloß Gottorf; Kunstverein Hannover
1999 „Ausgewählt. Arbeiten auf Papier aus der Sammlung des Deutschen Bundestages“, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn
2000 „Maleri/Malerei“, Sønderjyllands Kunstmuseum, Tønder, Dänemark
2002 „Ich schreie in meinem Kopf – Bilder aus dem Nachlass“, Bielefelder Kunstverein
2005 „Radierung und Bild“, Staatsgalerie Stuttgart
2006 „Vita Nova. Neun Gemälde aus den 1990er Jahren“, Sprengel-Museum, Hannover
2007 „Bilder – Zwischen Hand, Herz, Kopf und Bauch“, Ulmer Museum
2008 „Die Kunst zu sammeln. Das 20./21. Jahrhundert in Düsseldorfer Privat- und Unternehmensbesitz“, Kunstpalast Düsseldorf
2009 „Die Gegenwart der Linie. Eine Bestandsauswahl neuerer Erwerbungen des 20. und 21. Jahrhunderts“, Pinakothek der Moderne, München
2010 „Walter Stöhrer – Kraftfelder“, Retrospektive, Museum Küppersmühle, Duisburg
2012 „Walter Stöhrer. Der Mensch ist ein Augentier“, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
2015 „Von Hockney bis Holbein. Die Sammlung Würth in Berlin“, Martin-Gropius-Bau, Berlin
2016 „Walter Stöhrer – Black Man“, Museum Wiesbaden
2021 „Feed-back beweists, Feed-back ist Gesetz“, Galerie Friese, Berlin
2024 „Extraordinary Form“, Miettinen Collection, Berlin